Valentinstag: Blumen als Zeichen der Liebe

Traditionell werden zum Valentinstag am 14. Februar Blumen geschenkt. Damit die Blütenpracht von Schnittblumen lange anhält, helfen ein paar einfache Tricks. „Natur im Garten“ hat die Top 5 für lange Freude an den Blumen zusammengestellt.

„Besonders beliebt sind Blumensträuße aus Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen, die an kalten Tagen als bunte Frühlingsboten Duft und Farbenpracht in den Wohnraum zaubern“, so Katja Batakovic, fachliche Leiterin von „Natur im Garten“.

Top 5 Tipps

  • Transport

Transportieren Sie den Blumenstrauß eingeschlagen in Papier nach Hause, damit die Pflanzen bei Kälte keinen Schaden nehmen. Lassen Sie sich die Stielenden für längere Transportwege in feuchtes Zeitungspapier einwickeln, damit sie nicht austrocknen.

  • Saft absondern

Narzissen sollten, bevor sie in die Vase mit anderen Blumen kommen, über Nacht auswässern. Der gallertartige, an den Schnittstellen austretende Saft wird sonst in das Vasenwasser abgesondert, verlegt die Leitungsbahnen anderer Schnittblumen und lässt diese rascher welken. Wer beim Gärtner und Floristen fertige Sträuße kauft, kann davon ausgehen, dass dies bereits geschehen ist.

  • Richtiges Gefäß

Wählen Sie eine großvolumige Vase und reinigen Sie diese mit Spülmittel und heißem Wasser. Befüllen Sie das Gefäß mit handwarmem Wasser, um einen Temperaturschock zu vermeiden. Entfernen Sie alle Blätter in Vasenhöhe, damit diese nicht faulen.

  • Richtiger Schnitt

Schneiden Sie die Stielenden mit einem sauberen scharfen Messer oder einer Gartenschere leicht schräg an. Stellen Sie die Blumen gleich in das Wasser, damit keine Luft in die Leitungsbahnen gelangt und diese verlegt.

  • Wohlfühlklima

Vermeiden Sie Zugluft und direkte Sonne, übersiedeln Sie den Blumengruß im Optimalfall über Nacht an einen kühlen Ort. Platzieren Sie den Blumenstrauß abseits der Obstschüssel, denn die Früchte verströmen Etyhlen, ein Reifegas, welches das Aufblühen anregt und die Blumen so rascher welken lässt. Geben Sie dem Wasser keinen Zucker zu, denn er fördert die Bildung von Bakterien. Wechseln Sie das Wasser regelmäßig, reinigen Sie das Gefäß und schneiden Sie die Blumen bei Bedarf neu an.

  • Umwelt-Tipp

Wer auf soziale Verträglichkeit und Umweltfreundlichkeit bei der Produktion der gekauften Schnittblumen oder Topfpflanzen Wert legt, kann sich am FAIRTRADE Siegel orientieren.