Wohltuendes Badesalz selbst gemacht als Weihnachtsgeschenk

Kräuter aus dem Naturgarten lassen sich in vielerlei Hinsicht verwenden: ob als heilkräftiger Tee, duftendes Potpourri, würziges Räucherwerk oder wohltuendes Badesalz. Altbewährt und in ihrer Wirkung wohl bekannt, schenken sie besonders an trüben Wintertagen ein feines Sinneserlebnis. Die Herstellung von Badesalzen für Wannen- oder Fußbäder ist einfach. Wer heuer noch keine eigene oder eine zu geringe Ernte hat, findet die meisten Kräuter auch in Apotheken oder Reformhäusern. In einem schönen Glas abgefüllt, eignet sich selbstgemachtes Badesalz auch bestens als Geschenk.

„Selbstgemachte Naturkosmetik ist wohltuend für Körper und Seele, denn man kann sich der Inhaltsstoffe sicher sein. Im Kräutergarten können Heilpflanzen wie Ringelblume, Rosmarin, Salbei, Thymian, Schafgarbe und zahlreiche weitere natürliche Ingredienzien für die Naturapotheke und Schönheitspflege selbst kultiviert werden. Nutzen Sie die Winterzeit und lassen Sie Altbewährtes in die Gartenplanung für kommendes Jahr miteinfließen“, empfiehlt DI Katja Batakovic, fachliche Leiterin der Aktion „Natur im Garten“.

Badesalz für müde Muskeln

  • 250 Gramm grobes Naturmeersalz

  • je 10 Gramm Schafgarbe, Rosmarin und Ringelblumenblüten

  • je 1 Tropfen ätherisches Rosmarin- und Lavendelöl

Badesalz zur Entspannung

  • 250 Gramm grobes Naturmeersalz

  • je 10 Gramm Lavendel- und Rosenblüten

  • je 2 Tropfen ätherisches Lavendel- und Rosenöl

Wärmendes Fußbad

  • 250 Gramm grobes Naturmeersalz

  • je 10 Gramm Ysop, Thymian, Johanniskraut und Schafgarbe

  • je 1 Tropfen ätherisches Ysop-, Thymian- und Rosenöl

Sämtliche genannte Kräuter werden in getrocknetem Zustand verwendet. Die Zutaten werden miteinander vermischt und in ein Glas mit Schraubverschluss gefüllt. Nach einer Ziehzeit von etwa zwei Wochen kann das selbstgemachte Badesalz in einem Stoffbeutel in das Badewasser gehängt werden, wo es seine beruhigende und entspannende Wirkung zur Entfaltung bringt.

Buch Geschenktipp von „Natur im Garten“ für Privatgärtnerinnen und -gärtner: siehe 1. Link