Friedensbrot symbolisiert europäische Einigung

Bundesministerin Julia Klöckner nimmt Brotlaib aus Roggenmehl aus zwölf EU-Staaten entgegen – Gemeinsame Agrarpolitik ist Garant für Ernährungs- und damit Friedenssicherung

Gebacken für Völkerverständigung und Frieden: Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat heute in Berlin das diesjährige „Friedensbrot“ entgegengenommen. Der Laib wurde aus einer Mischung aus Roggen gebacken, der in Berlin neben der Kapelle der Versöhnung auf dem ehemaligen Todesstreifen wächst – sowie an historisch bedeutsamen Orten der elf Länder Mittel- und Osteuropas, die dank des Falls des Eisernen Vorhanges nach 1989 der Europäischen Union beitreten konnten.  

Die Bundesministerin ist seit 2018 Schirmfrau des Projekts, das 2014 von der Initiative FriedensBrot e.V. ins Leben gerufen wurde, um die Bedeutung der Landwirtschaft für den Frieden zu unterstreichen.   Bundesministerin Klöckner: „Das Friedensbrot ist ein doppeltes Symbol: Es zeigt, wie aus Vielfalt etwas Gemeinsames wird. Und es verdeutlicht, dass Frieden nur möglich ist, wenn alle ausreichend zu essen haben. Beides sind Grundgedanken der Einigung Europas. Ein Pfeiler und Alleinstellungsmerkmal dabei ist die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik. Sie ist der Garant für die Ernährungssicherung und damit auch für ein friedliches Zusammenleben in Europa, der Beweis, dass Europa gemeinsam handlungsfähig ist.“